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Die Untersuchung
OhrRandpunkte

Randpunkte

Nach der Lehre der französischen Ohrakupunktur befindet sich am Helix- Rand die Projektion der sensiblen und motorischen Wurzeln des Rückenmarks. Dieses Gebiet erstreckt sich von Tuberculum Darwinii bis zum Schnittpunkt einer Linie, die vom Nullpunkt durch die Postantitragale Falte geht. Die Plexus- coccygeus- Projektion befindet sich im oberen Bereich, und die Plexus- cervicalis- Projektion im unteren Bereich dieses Gebiets. Das Gebiet des Rückenmarks am Ohr wird bei sensiblen oder motorischen Störungen im entsprechenden Bereich, behandelt. Zusätzlich wird als Indikation für die Behandlung des Darwinpunktes Arthropathien angegeben.

Wie bereits erwähnt, bleiben nach Gabe der ersten fünf OÖ- Mittel, außer Null-, Thymus-, und Lateralitätssteuerpunkte einige Ohrrandpunkte. Nach der Gabe des SÖ- Mittels mit dem ersten OÖ- Mittel verschwinden diese Randpunkte zusammen mit dem Lateralitätssteuerpunkt, Null- und Thymuspunkte. Die Gabe des SÖ- Mittels mit dem letzten OÖ- Mittel führt dazu, dass nur ein Teil der Randpunkte zusammen mit dem Lateralitätssteuerpunkt, Null- und Thymuspunkte verschwinden. Dabei ist es gleichgültig, ob wir die Untersuchung mit Öl oder mit dem Eigenblut durchführen. Wenn zwei OÖ- Mittel nötig waren um den ersten Mittel- Punkt am Ohr auszuschalten, muss man zu dem SÖ- Mittel die ersten 2 OÖ- Mittel geben, um alle Randpunkte auszuschalten. Die Gabe des SÖ- Mittels und des letzten OÖ- Mittels ist in diesem Fall nicht in der Lage, den Lateralitätssteuerpunkt oder irgendeinen Randpunkt auszulöschen. Hier müssen wir das SÖ- Mittel mit dem ersten und letzten OÖ- Mittel geben, um dies zu erreichen. Wenn drei OÖ- Mittel nötig sind, um den Mittel- Punkt am Ohr auszulöschen, müssen wir das SÖ- Mittel mit den ersten drei OÖ- Mittel geben, um alle Randpunkte auszulöschen, bzw. das SÖ- Mittel, die ersten zwei OÖ- Mittel und das letzte OÖ- Mittel geben, um einen Teil der Randpunkte mit dem Lateralitätssteuerpunkt, Null- und Thymuspunkte auszulöschen.

Zuerst ging ich davon aus, dass die Randpunkte in der Höhe der betroffenen Störungen auftreten. Wenn die Störungen im Bereich des Kniegelenkes und der Psyche vorhanden sind, kommen nach dem Ausschalten der Psyche und des Kniepunktes mit dem 5x OÖ- Mitteln oder mit dem SÖ- Mittel, die Randpunkte in der Höhe der Psyche und des

Kniepunktes. Später habe ich festgestellt, dass die Randpunkte unabhängig von der Lokalisation der Störungen auftreten können. Der Randpunkt in der Höhe des Nullpunktes ist fast immer vorhanden und verschwindet immer nach Gabe des SÖ- Mittels und des letzten OÖ- Mittels. Für den Rest der Randpunkte gibt es eine feste Lokalisation, wie Abbildung 47 zeigt.

Nicht alle die oben gezeigten Randpunkte sind in einem konkreten Fall anzutreffen. Sie können auch vor der peripheren Auflage eines SÖ- Mittels oder der OÖ- Mittel auftreten. Dies ist von der Schwere der Krankheit abhängig. Bei einem völlig gesunden Menschen (Stufe 1) finden wir mit Öl oder Blut keine Randpunkte vor der peripheren Auflage von SÖ- oder OÖ- Mittel. Nach der peripheren Auflage des SÖ- Mittels können wir mit Öl wenige Punkte (1 oder 2 Punkte) und mit Blut nur einen Punkt finden. Der Randpunkt in der Höhe des Nullpunktes ist immer vorhanden, wenn ein Randpunkt zu finden ist.

Wenn die Störung stärker wird (Stufe 2) finden wir vor der peripheren Auflage des SÖ- Mittels einen Randpunkt mit Öl. Dieser Randpunkt ist nicht zu finden bei der Untersuchung des Ohres mit dem Eigenblut. Nach peripherer Auflage des SÖ- Mittels treten mehrere Randpunkte mit Öl und Blut auf. Dabei kann die Zahl der Punkte, die mit Öl zu finden ist, höher sein, als die Zahl der Randpunkte, die mit Blut zu finden ist. Bei der dritten Stufe treten Randpunkte mit Öl und Blut vor der Auflage des SÖ- Mittels auf. Diese Zahl erhöht sich nach der peripheren Auflage des SÖ- Mittels. Hier können wiederum mehr Punkte mit Öl zu finden sein, als mit dem Eigenblut. Bei der vierten Stufe finden wir vor der Auflage des SÖ- Mittels alle Randpunkte mit Öl und Blut. Bei Krebserkrankungen ist dies immer der Fall.

Die Zahl der Randpunkte erhöht sich nach der peripheren und zentralen Auflage von Wasser. Die Auflage von Wasser versetzt den Körper in eine höhere Belastungsstufe.

Die Frage, warum die Gabe des SÖ- Mittels und des letzten OÖ- Mittels zum Verschwinden des Lateralitätssteuerpunktes und eines Teiles der Randpunkte führt, hat mich lange Zeit beschäftigt. Wieso ist das letzte OÖ- Mittel so effektiv und nicht das zweite, dritte oder vierte Mittel?

Es fiel mir auf, dass häufig nach peripherer und zentraler Auflage von Wasser, das erste OÖ- Mittel, das jetzt kommt, das letzte Mittel war ohne Wasser- Auflage.

Beispiel:

Bei der Patientin ich fand folgende Mittel:


 

OĂ–- Mittel

Handchakra

Körper-chakra

OĂ–- Mittel nach H2O

Handchakra nach H2O 

Körper-chakra nach H2O

Barium carbonicum 

Hand3-4  

Brust

Ignatia

Psyche

Yin Tang + LG20

Mercurius sol.

Oszillation 

Kehlkopf

Mercurius sol.

Hand3-4   

Brust

Gelsemium

Psyche

LG20 + Yin Tang

Gelsemium 

Oszillation

Kehlkopf

Thuja

Hand2-3 

KG6

Hepar sulfuris

Hand4-5 

KG6

Ignatia 

Hand4-5

KG12

Nux vomica

Hand2-3 

KG12


 

Wie die Tabelle zeigt, kam Ignatia als letztes Mittel und wirkte auf Hand4-5- Chakra und KG12- Chakra. Nach Wasser- Auflage kam Ignatia jetzt als erstes Mittel mit Wirkung auf das Psyche- Chakra.

Als Randpunkte kamen mit Ă–l und ohne Wasser- Auflage folgende Randpunkte: Histamin + Darwin + Darm + Null + Antidepression. Nach Gabe des SĂ–- Mittels (Ferrum met.) + Ignatia verschwanden die Null- und Darm- Randpunkte.

Nach Wasser Auflage kam mit Öl zusätzlich Rand- Hüfte und der ganze Lobulus- Rand .

Nach Wasser- Auflage trat Datisca als SĂ–- Mittel auf.

Nach Datisca + Nux vomica blieben der Darwin- und der HĂĽfte- und der Histamin- Randpunkt.

Nach Datisca + Ignatia verschwanden alle Randpunkte.

Dieses Phänomen (das letzte OÖ- Mittel kommt als erstes nach Wasser- Auflage), kommt häufig vor, ist aber nicht immer vorhanden. Ich suchte deshalb nach einer weiteren Erklärung für die Effektivität des letzten Mittel, was die Randpunkte betrifft.

Bei einem Patienten habe ich nach dem Feststellen der OÖ- Mittel und ihrer Wirkung auf die Chakren, das zuletztgefundene OÖ- Mittel peripher aufgelegt. Dieses Mittel war tatsächlich in der Lage, das erste Chakra auszuschalten. Bei den anderen Mittel oder bei der Blutuntersuchung gab es einige Unterschiede, die ich an Hand eines Beispiels verdeutlichen möchte.

Beispiel:

Der Patient leidet unter Cor pulmonale und Schmerzen im Hüftbereich. Der Patient war auch psychisch auffällig. Während der Untersuchung fing er plötzlich an zu weinen und hörte damit plötzlich auf. Es bestanden Alkohol- und Nikotinabusus (trotz Cor pulmonale). Ich habe folgende Mittel und Punkte bei ihm gefunden:

SÖ: Ferrum metallicum; LG1- Mittel: Stannum met.; Optimum: Petroleum; Aethanol + Sulfur löschten LG1- Punkt aus. Sulfurpunkt mit Öl von Anfang an da.

OĂ–- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Barium carbonicum

Hand3-4

Brust

Mercurius sol

Hand2-3

KG6

Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

Thuja

Psyche

LG20+Yin Tang

Ignatia

Hand4-5

KG12


 

Wenn als erstes Mittel Ignatia ( letztes OÖ- mittel) genommen wird, dann verschwindet der Barium- Carbonicum- Punkt am Ohr. Die periphere Auflage von Ignatia führt zu dem gleichen Ergebnis wie die periphere Auflage von Barium carbonicum. Der Rest der homöopathischen Mittel wirkte folgendermaßen:


 

OĂ–- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Ignatia

Hand3-4

Brust

Mercurius sol.

Hand2-3

KG6

Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

Thuja

Proximale Psyche

Yin Tang

Barium carbonicum

Distale Psyche+ Hand4-5

LG20+ KG12


 

Untersuchung mit dem Eigenblut:

Folgende Handpunkte wurden gefunden: Alle Spitzen- und Mittenpunkte + Histamin + Toxin. Die Psyche und die Wirbelsäule kamen zirkulär. Die Herz- Lungenlinie hat fast die ganze Entfernung Oszillation- Magen in Anspruch genommen. Unizink ohne Wirkung auf die Mitten- und Spitzenpunkte. Nach Aethanol + Sulfur blieb die Herz- Lungenlinie und der Toxinpunkt.

Nach peripherer Auflage von Chininum arsenicosum (Temporalismittel) blieben die Mitten der proximalen Falte des Klein- und Mittelfingers (hormoneller Punkt Hypophyse und HĂĽfte). Die Psyche kam jetzt als 2xPunkte. Histamin, Toxin, Rest Mitten und Spitzen, HHP 3-4 und die Herzlungenlinie verschwanden.

Wenn ich Ferrum phosphoricum (SĂ–- Mittel nach Wasser peripher und zentral) peripher

auflege, verschwindet ausschlieĂźlich nur die Herzlungenlinie. Spitzen, Mitten, Histamin, Toxin, Symptomatik und HHP 3-4 bleiben.

Nach Gabe aller Mittel bis einschlieĂźlich Thuja verschwanden folgende Organpunkte: Magen und Prostata. Die Spitzen verschwanden nicht wie oft nach dem 4. OĂ–-Mittel. Nach Auflage aller OĂ–- Mittel und Wasser peripher und zentral kommt die Herzlungenlinie wieder.

Wenn ich zuerst Ignatia statt Barium carbonicum auflege, verschwindet von der radialen Symptomatik nur Symptomatik1. Die Symptomatik2- und Symptomatik3- Punkte radial bleiben. Nach Mercurius verschwand die ulnare Symptomatik ganz, nach Gelsemium verschwanden die Handhauptpunkte auĂźer der distalen Psyche (=LG20). Der Rest der radialen Symptomatik und der HHP distale Psyche verschwanden erst nach der Gabe des letzten Mittels (jetzt Barium carbonicum).

Randpunktemit Ă–l: Darwin, Null, Lunge, Antidepression und der ganze Lobulus- Rand.

Nach peripherer Auflage von Ferrum metallicum kam zusätzlich der Hüfte- Randpunkt.

Mit Blut war von Anfang an Null- Rand und Antidepression. Lobulus- Rand war nicht vorhanden.

Ferrum metallicum + Ignatia: nur Null- Rand verschwand.

+ Wasser peripher und zentral:

Optimum, LG1- und Temporalismittel blieben unverändert. Als SÖ- Mittel kam jetzt Ferrum phosphoricum. Als OÖ- Mittel kam jetzt als erstes Mittel Hepar sulfuris. Der Rest der Mittel und ihre Wirkungen auf die Chakren blieben unverändert. Auch als ich Ignatia als erstes Mittel nahm, gab es keine Änderung im Vergleich zu den Mittel ohne Wasser peripher und zentral.


 

Randpunkte ohne Mittel: Mit Ă–l Darwin, HĂĽfte, Null, und Antidepression. Ferrum phosphoricum + Ignatia: nur Null weg. Der Rand- HĂĽfte- Punkt war nach der Wasser- Auflage von Anfang an da.


 

Untersuchung mit dem Eigenblut nach Auflage von Wasser peripher und zentral:

Ferrum metallicum (SÖ- Mittel vor der Wasser- Auflage) läßt nur die Herzlungenlinie verschwinden. Jetzt wirkt das Mittel nur auf die Hauptbelastung. Mitten, Spitzen, Histamin, Toxin und Symptomatik blieben.

Wenn ich als erstes Mittel Ignatia gebe, verschwinden die Punkte wie oben beschrieben ohne Wasser peripher und zentral. Nur Hepar sulfuris kommt als letztes Mittel jetzt, statt Barium carbonicum.

Kurze Fassung: Wenn man als erstes OĂ–-Mittel das zuletzt gefundene Mittel nimmt, verschwindet zwar das erste Chakra, das Psyche- Chakra erscheint jetzt geteilt in Yin Tang und LG20. Das Psyche- Handchakra ist auch geteilt in ein proximales und ein distales Psyche- Chakra. Das distale Psyche- Chakra bzw. LG20- Chakra verschwindet als letztes Chakra nach Gabe aller OĂ–- Mittel. Bei der Blutuntersuchung verschwindet jetzt nur die erste Schicht der radialen Symptomatik nach dem (letzten) Mittel. Von den Handhauptpunkten bleibt ein Punkt nach dem dritten OĂ–- Mittel ĂĽbrig (meistens die distale Psyche). Der Rest der Symptomatikpunkte und der ĂĽbriggebliebene HHP verschwinden erst nach Gabe aller OĂ–- Mittel.

Es kommt nicht selten vor, dass für die Ausschaltung des ersten Chakras, 2 oder 3 Mittel nötig sind. Wie wirkt hier die Gabe des SÖ- Mittels mit dem letzten OÖ- Mittel

Beispiel:Bei einem Patienten kamen folgende Mittel: Als SÖ- Punkt kam am Ohr der Thuja- Punkt. Thuja war nicht in der Lage diesen Punkt auszulöschen. Die zusätzliche Gabe des ersten OÖ- Mittel (Ignatia) war für diesen Zweck erforderlich.

 

OĂ–- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Ignatia

Vorchakren


+Mercurius sol.

Psyche

Yin Tang + LG20

+Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

+Barium carbonicum

Hand3-4

Brust

+Nux vomica

Hand2-3

KG6

+Ferum met.

Hand4-5

KG12


 


 

Rand: HĂĽfte, Null, Lunge, Antidepression und der ganze Lobulusrand.

Um die Randpunkte auszulöschen war die Kombination von SÖ- Mittel, das erste und das zweite OÖ- Mittel nötig. Wenn ich das SÖ- Mittel mit dem letzten (hier 6. Mittel) kombiniere, verschwinden keine Randpunkte. Hier ist die Kombination des SÖ- Mittels mit dem ersten und letzten OÖ- Mittel erforderlich, um einige Randpunkte auszulöschen. Nach dieser Kombination verschwand der Rand- Nullpunkte mit dem Lobulusrand. Der Rest der Randpunkte blieb.


 

Nach dem SÖ- Mittel und dem ersten OÖ- Mittel verschwinden, wie bereits erwähnt, alle Ohrrandpunkte. Nach dem SÖ- Mittel und dem letzten OÖ- Mittel verschwinden die Lateralitätssteuer-, Null- und Thymuspunkte und immer der Null- Randpunkt. Die anderen Randpunkte verschwinden nicht immer. Der Rand- Nullpunkt verschwindet auch nach der zentralen Auflage einer richtigen, für die momentane Hauptstörung verantwortliche Nosode. Dieser Punkt scheint zu den übergeordneten Punkten zu gehören. Um dies zu beweisen überprüfte ich die Wirkungen der Akupunkturbehandlung dieses Punktes.

Wie bei der Besprechung der übergeordneten Punkten erwähnt wird, ist die Wirkung der Behandlung des Null- Randpunktes von der Ausgangslage des Körpers und seiner Reaktionsfähigkeit abhängig. Häufig verschwinden alle vorhandene Punkte außer Magen5.


 

In einem Fall schaltete das Stechen des Null- Randpunktes die Hauptstörung, die wir vor oder nach Wasser peripher und zentral, aus. Vor der Wasser- Auflage lag die Hauptstörung im psychischen Bereich (Als erstes Chakra kam das Psyche- Chakra, Nach Gabe der OÖ- Mittel und Wasser peripher und zentral kam mit dem Eigenblut der Hirnpunkt und Di5, Optimum, LG1- und Temporalismittel waren die Mittel, die wir bei einer psychischen Belastung finden, das Temporalismittel schaltete die Psyche aus). Nach der Wasser- Auflage lag die Hauptstörung im Herz- Kreislaufbereich (Nach peripherer Auflage der OÖ- Mittel kam jetzt die Herz- Lungen- Linie, das erste Chakra war Hand 3-4, bzw. das Brustchakra usw...). Nach der Akupunkturbehandlung des Null- Randpunktes blieb nur die drittrangige Störungen, die aber die Beschwerden des Patienten verursachte(Kniebeschwerden). Die erste Belastung war hier die Psyche, die zweite Herzkreislauf und die dritte die Kniebeschwerden. Jetzt kam mit Öl Magen 5 und mit Eigenblut zusätzlich der Kniepunkt der Hand. Jedes einzelne OÖ-Mittel, das ich mit oder ohne Wasser- Auflage gefunden habe, war in der Lage diese Punkte auszulöschen.


 

Bei einem Prostatakrebspatienten fand ich einige Monate nach der Operation und nachfolgender androgenen Blockade folgende Punkte und Mittel:


 

Krebskonstellation: Optimum: Mercurius sublimatus corr.; Temporalismittel: Carbo vegetabilis; LG1- Mittel: Silicea; SĂ–: Aranin.

Aethanol zeigte allein keine Wirkung. Aethanol + Sulfur: LG1- Punkt weg; + Carbo vegetabilis: Magen2 weg.

OĂ–- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Gelsemium

Vorchakren


+Thuja

Oszillation

Kehlkopf

+Mercurius sol.

Psyche proximal

Yin Tang

+Chelidonium

Hand2-3

Brust

+Ignatia

Psyche distal

LG20

+Ferrum metallicum

Hand4-5

KG12

+Ferrum phosphoricum

Hand3-4

KG6


 


 

Hier waren 2 OÖ- Mittel nötig, um das erste Oszillationschakra auszuschalten.

Randpunkte: Mit Ă–l waren alle Randpunkte von Anfang an da:

Histamin, HĂĽfte, Null, Darm, Lunge, Antidepression und der ganze Lobulusrand.

Aranin + Gelsemium: Höhe Histamin verschwand. +Thuja: Null +Antidepression weg; + Mercurius: alle Randpunkte verschwanden.

Aranin+Gelsemium+Thuja+Ferrum phosphoricum: es blieb der Lobulusrand.

Mit Blut waren die Randpunkte HĂĽfte, Null, Antidepression und  Lobulusrand von Anfang an da. Histamin, Lunge und Darm erschienen erst nach der peripherern Auflage von Aranin.

Die zusätzliche periphere und zentrale Auflage von Wasser hat dazu geführt, dass ein weiteres OÖ- Mittel nötig wurde. Zuletzt kam Nux vomica.

 

OĂ–- Mittel

Hand- Chakra

Körper- Chakra

Gelsemium

Spitzen


Thuja

Mitten

Vorchakren

Mercurius

Oszillation

Kehlkopf

Chelidonium

Psyche proximal

Yin Tang

Ignatia

Hand2-3

Brust

Ferrum metallicum

Psyche distal

LG20

Ferrum phosphoricum

Hand4-5

KG12

Nux vomica

Hand3-4

KG6


 

Hier ist es interessant, dass die Vorchakren geteilt wurden. Zuerst verschwanden nach dem ersten Mittel die Spitzen der Finger und nach dem zweiten die Mitten.

Bei der Blutuntersuchung waren folgende Punkte vorhanden: Oszillation, alle Mitten- und Spitzenpunkte, Histamin, Toxin, Magen, Herz, Prostata, Psyche und Wirbelsäule zirkulär.

Unizink peripher: keine Wirkung.

Krebsnosoden zentral: Prostata, Wirbelsäule, Temporalispunkte, Spitzen, Mitten, Histamin und Toxin verschwanden. Die Psyche erschien jetzt als 2x Punkte: Hirnpunkt und Dickdarm5.

Aethanol + Sulfur lieĂźen mit Ă–l den LG1- Punkt verschwinden. Bei der Blutuntersuchung

blieb der Prostatapunkt, die Wirbelsäule zirkulär, die Psyche als 2xPunkte und der Toxinpunkt. Der Zusatz von Carbo vegetabilis ließ diese Punkte verschwinden.

Die Oszillation und die radiale Symptomatik verschwanden hier gleichzeitig nach der peripheren Auflage der ersten 3xOÖ- Mittel. Nach Ferrum metallicum blieben die Psyche zirkulär, Wirbelsäule zirkulär und der Prostatapunkt.


 

Bei der Untersuchung nach dem Stechen des Null- Randpunktes waren einige Änderungen festzustellen. Von den Randpunkten blieben nur Hüfte und Lobulus. Der Null- Randpunkt verschwand. Von den OÖ- Mitteln waren nur die ersten 5 nötig. Die OÖ- Mittel schalteten die Chakren der Reihe nach aus. Mit Öl und Blut verschwand der Temporalis- Schläfe- Punkt, nicht aber der Hand- Temporalispunkt.

Nach Aranin oder 5xOĂ–- Mittel verschwand der Thymuspunkt.

In anderen Fällen verschwanden die Mitten und Spitzen nach der Behandlung des Nullpunktes. Histamin und Toxin blieben. In diesen Fällen kam die Psyche anschließend nicht mehr zirkulär, sondern als 2 bzw. 3 Punkte. Auch andere Organareale, die zirkulär oder als Linie vor der Behandlung dieses Punktes auftraten (Psyche, Herz, Wirbelsäule...), verschwanden nach der Behandlung dieses Punktes oder traten als Punkte auf.

In den Fällen, wo 2 bzw. 3 Mittel nötig waren um das erste Chakra auszuschalten, waren nach der Behandlung des Null- Randpunktes 2 oder sogar 1xMittel nötig um das erste Chakra auszuschalten.

Bei starken psychischen Belastungen werden auch häufig 2xMittel nötig um das erste Chakra auszuschalten. Nicht nur, dass die Behandlung des Null- Randpunktes positive Wirkungen zeigte, sondern auch die Behandlung der Randpunkte in der Höhe des Antidepressionpunktes. Hier war nach der Behandlung häufig nur 1xMittel nötig um das erste Chakra auszuschalten. Die Psyche kam auch nicht mehr zirkulär , sondern als 2 oder 3 Punkte (Di5, Hirnpunkt und Herz7).

Die Behandlung des Nullpunktes ließ sogar in einigen Fällen den Lateralitätssteuerpunkt verschwinden.

Nach Behandlung der aktiven Ohrrandpunkte habe ich ein interessantes Phänomen beobachtet: Nicht nur, dass die homöopathischen Mittel die Chakren der Reihe nach ausschalteten, sondern die Reihenfolge der Mittel spielte keine Rolle mehr. wenn ich vor der Behandlung der aktiven Randpunkte die OÖ-Mittel: Ignatia (Psyche-Chakra), Mercurius (Hand2-3=Brust- Chakra); Gelsemium(Oszillation = Kehlkopf); Barium(Hand2-3 = KG6) und Nux vomica (Hand4-5=KG12) fand, läßt Barium carbonicum nach der Behandlung der wichtigen Randpunkte, wenn ich dieses Mittel als erstes peripher auflege, das Oszillationschakra mit Yin Tang und LG20 verschwinden. Das Gleiche erreiche ich mit jedem anderen Mittel, wenn ich, es als erstes peripher auflege. Wenn ich Ignatia als drittes Mittel peripher auflege, verschwindet das Brustchakra, und wenn ich Ignatia als letztes Mittel auflege, verschwindet das KG6- Chakra. Jedes Mittel ist jetzt effektiv, egal wann es genommen, bzw. peripher aufgelegt wird. Vor der Behandlung dieser Punkte zeigt die periphere Auflage von Barium carbonicum als erstes Mittel absolut keine Wirkung. Zuerst muss Ignatia peripher aufgelegt werden, damit Mercurius seine Wirkung zeigt. Ohne Ignatia und Mercurius zeigt Gelsemium keine Wirkung.

Nach der Behandlung der aktiven Randpunkte wirken die OÖ- Mittel, die für die Ausschaltung der Null- und Thymuschakren nötig sind, bzw. die, nach Wasser- Auflage auftreten, als Temporalis-, LG1- und Optimum- Mittel.

Dieses Phänomen habe ich nach der Behandlung des Lateralitätssteuerpunktes nicht beobachtet. Damit ist die Behandlung des Lateralitätssteuerpunktes nicht mit der Behandlung der Randpunkte gleichzusetzten.

Die Behandlung des Histamin- Randpunktes führte in den meisten Fällen zu keiner wesentlichen Änderungen. Nur wenn Histamin an der Hauptstörung beteiligt ist, z.B. bei Allergien, ließ die Behandlung dieses Punktes sogar den Null- Randpunkt verschwinden.

Nach der Behandlung des Histaminpunktes bei einem Patienten, der unter Heuschnupfen litte, blieb mit Öl und Blut der Magen5- Punkt. Alle Randpunkte verschwanden. Hier wirkte die Behandlung des Histaminpunktes nicht wie nach der Behandlung eines Randpunktes zu erwarten war, sondern als Punkt der Hauptstörung.

Die Behandlung des Darwin- Punktes führte oft zum Verschwinden der Punkte der Extremitäten und manchmal der, der Wirbelsäule.


 

Die Behandlung des Darwinpunktes bei einer psychisch belasteten Patientin ließ das Zirkuläre von der Psyche verschwinden, obwohl der Darwinpunkt keine direkte Beziehung zu der Psyche hat. Wahrscheinlich ist ein wichtiger Teil der psychischen Belastung, in diesem Fall, auf die Belastung im Bereich der Extremitäten und Wirbelsäule zurückzuführen. Das Auschalten dieser Punkte nach der Behandlung des Darwin- Punktes entlastete auch die Hauptbelastung (hier die Psyche).

Bei einer Patienten war die Psyche als Hauptbelastung vorhanden. Als SÖ- Mittel kam Thuja und als erstes OÖ- Mittel war Ignatia vorhanden. Nach Wasser- Auflage war die psychische Belastung noch stärker: als SÖ- Mittel kam jetzt Datisca und als OÖ- Mittel Vipera. Nach Behandlung des Darwinpunktes, verschwand der Kniepunkt. Die Wasser- Auflage führte nicht mehr dazu, dass Datisca oder Vipera nötig wurden. Die psychische Belastung wurde nach Darwin gedämpft (der HHP- Psyche proximal kam nicht), obwohl nur der Kniepunkt verschwand. Hier haben die Knieschmerzen die psychische Belastung mitverursacht.

Das Ausschalten von der sekundären Belastungen hat positive Wirkung auf die Hauptbelastung. Der Körper befindet sich dann in einer besseren Ausgangslage, um mit der Hauptbelastung fertig zu werden.

Somit sind die Belastungen miteinander so verknĂĽpft, dass jede Belastung von der Ausschaltung einer Zweiten profitiert.

Die Behandlung der Randpunkte in der Höhe der Lunge, des Darmes und der Hüfte haben keinen großen Einfluss auf die Energetik des Körpers gezeigt. Besonders die Punkte Darm- Rand und Lunge- Rand waren nicht so oft vorhanden und verschwanden häufig nach Behandlung des Null- Randpunktes. Bei einem Krebspatienten, der zusätzlich unter starker Herzkreislaufbelastung litt, führte die zentrale Auflage der Krebsnosode zum Verschwinden des Null- Randpunktes. Die zentrale Auflage der Arteriosklerosennosode ließ den Hüfte- Randpunkt verschwinden.

Der Null- Randpunkt ist der wichtigste Ohrrandpunkt. Dieser Punkt ist mit Öl fast immer vorhanden. Die Behandlung dieses Punktes war die effektivste im Vergleich zu den anderen Ohrrandpunkten. Der Randpunkt in der Höhe des Antidepressionspunktes war der zweithäufig anzutreffende Ohrrandpunkt gefolgt von Darwinpunkt und Rand- Hüfte und der gesamte Lobulus- Rand.

Einen „versteckten“ und wichtigen Ohrrandpunkt habe ich nach dem Ausschalten der LG1- und Temporalispunkte entdeckt. Es handelt sich hier um die Anwachsungsstelle Ohrläppchen- Gesichtshaut.

Dieser Punkt erscheint erst wenn der LG1- Punkt und der Temporalispunkt verschwanden. Der Magen2- Punkt darf dabei nicht verschwinden. Wenn nach peripherer Auflage des Temporalis- und LG1- Mittels der Magen2 bleibt, ist der ELR- Punkt auch vorhanden. Verschwinde nach der Auflage der 3 Mittel der Magen2- Punkt auch, ist auch der ELR- Punkt nicht auffindbar. Dieser Punkt ist mit Blut und Ă–l zu finden. Die Wirkung dieses Punktes ist mit der Wirkung des Magen2- Punktes vergleichbar.

Die Gabe des SÖ- Mittels und des ersten OÖ- Mittels führten zum Verschwinden der Ohrrandpunkte. Die Gabe des SÖ- Mittels und des letzten OÖ- Mittels läßt den Null- Randpunkt verschwinden. Welche Wirkung zeigt die Gabe des SÖ- Mittels mit dem zweiten, dritten... OÖ- Mittel?

Nehmen wir hier als Beispiel eine Krebsinformation an, da hier alle Randpunkte mit Öl und Blut von Anfang an vorhanden sind. Als SÖ- Mittel kommt Aranin. 3xOÖ- Mittel waren nötig um den ersten Mittel- Punkt am Ohr auszulöschen. Um alle 5 Chakren auszulöschen sind damit sieben Mittel nötig. Folgende Mittel wurden gefunden: Gelsemium, Thuja, Mercurius sol., Chelidonium, Ignatia, Ferrum metallicum und Ferrum phosphoricum.

Aranin+Thuja+Gelsemium+Ferrum phosphoricum: Null- Rand verschwand.

Aranin+Thuja+Gelsemium+Ignatia: Antidepression+Lobulus- Rand weg.

Aranin+Thuja+Gelsemium+ Chelidonium oder Ferrum metallicum: kein Effekt.

Aranin+Thuja+Gelsemium+ Chelidonium + Ferrum metallicum= Lunge- + Darm- Randpunkte weg.

Welchen EinfluĂź hat die Behandlung einiger wichtiger Punkte auf die Ohrrandpunkte?

Die Behandlung des Lateralitätssteuerpunktes führt fast immer zum Verschwinden der Ohrrandpunkte.

Die Behandlung der Temporlispunkte oder den Subclaviapunkt haben kaum Einfluss auf die Ohrrandpunkte gezeigt. In Einigen Fällen verschwand der Null- Randpunkt.

Nach der Behandlung des Di5- Punktes verschwand der Psyche- HHP. Von der zirkulären Psyche kam nur der Hirnpunkt. Die Ohrrandpunkte blieben unverändert, auch Antidepression- Rand und Lobulus- Rand waren auffindbar. Eine positive Wirkung war trotzdem vorhanden: Nach der Gabe der Mittel, die nur zum Verschwinden des Null- Randpunktes in der Lage sind (SÖ- Mittel + letztes OÖ- Mittel), verschwand jetzt der Antideression- Randpunkt und der Lobulus- Randpunkt.

 

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