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Aethanol

Aethanol

Ein wichtiges homöopathisches Mittel möchte ich hier noch erwähnen. Das Mittel Aethanol (D200 Staufen- Pharma) hat hervorragende Wirkungen gezeigt. In vielen Fällen verschwand nach der peripheren Auflage von Aethanol der LG1- Punkt. Häufiger brauchte Aethanol die zusätzliche Gabe von Sulfur, um diese Wirkung zu zeigen. Der Zusatz vom Temporalismittel schaltet dann Magen2 aus.

Aethanol spielt auch eine diagnostische Rolle. Nach der Gabe von Aethanol, bzw. Aethanol kombiniert mit Sulfur (wenn Aethanol alleine nicht in der Lage ist, LG1 auszuschalten), verschwanden alle Punkte, die ein LG1- Mittel ausgeschaltet hätte, bis auf die Hauptbelastung, die übrigbleibt. Wenn vor der Aethanol- Gabe die Spitzen-, Mitten-, Histamin und Toxinpunkte vorhanden waren, blieb nach Aethanol zusätzlich zu der Hauptbelastung häufig der Toxinpunkt.

Wenn die Belastung im psychischen Bereich liegt, erscheinen nach der Gabe der OÖ- Mittel und peripherer und zentraler Auflage von Wasser, der Hirnpunkt und Di5. Dasselbe erreichen wir mit der peripheren Auflage von Aethanol, bzw. Aethanol + Sulfur (wenn Aethanol allein nicht den LG1- Punkt mit Öl ausschalten kann). Zusätzlich bleibt hier der Toxinpunkt erhalten, wahrscheinlich als Hinweis darauf, dass hier eine endogene oder exogene Intoxikation vorliegt.

Aethanol gibt uns auch wertvolle Informationen über die Belastungen, die auf den Körper momentan wirken. Nicht nur die Hauptbelastung kann übrigbleiben, sondern auch eine zweite, die sonst nur nach Wasser peripher und zentral erscheint oder erst nach Behandlung des Temporalispunktes (danach verschwindet die momentane Hauptbelastung und nach einiger Zeit kommt die nachfolgende an die Oberfläche). Wenn z.B. eine psychische Belastung und eine Herz- Kreislaufbelastung auf den Körper wirken, bleiben nach der peripheren Auflage von Aethanol (in diesem Fall erst nach Aethanol und Sulfur) folgende Punkte: Herz- Lungenlinie, Hirnpunkt, Herz7 und der Toxinpunkt.Bei einer Blasenkrebspatientin blieben, nach peripherer Aethanol- Auflage, die Blasen- und Hirnpunkte und der Toxinpunkt. Die Patientin leidet unter Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit und multiplen Schmerzsyndromen bedingt durch Durchblutungsstörungen im Hirnbereich.

Interessant ist auch die Beobachtung, dass in manchen Fällen nach Aethanol und Sulfur, der Sulfurpunkt immer noch zu finden war. Er verschwindet nicht automatisch nach Sulfur- Gabe. Die zusätzliche Gabe des Temporalismittels führt jetzt auch zum Verschwinden des Sulfurpunktes. Der Sulfurpunkt verschwindet aber immer nach Gabe des “echten” LG1- Mittels und Sulfur.


 

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