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Polfilter

Polfilter

Unbestritten ist, dass die Haut die Grenzfläche zwischen dem Körper und seiner Umwelt darstellt.

Es wird behauptet, dass um den Körper ein Energiefeld besteht. Dieses Feld, Aura genannt, kann einige Zentimeter von der Hautoberfläche entfernt sein. Nogier fand heraus, dass ein RAC zu bekommen ist, wenn man sich mit einem Polarisationsfilter den Körper des Patienten nähert. Nach Bahr (Bahr: Systematik und Praktikum der wissenschaftlichen Ohrakupunktur für Fortgeschrittene und Experten 1987).spielt die Achse des Polfilters, mit der man sich den Körper nähert eine große Rolle. Wenn man einen RAC mit dem Polfilter bekommt, deren Achse parallel zu der longitudinalen Achse des Körpers verläuft, ist der Körper gesund. Wenn man nur mit einer horizontalen Achse des Polfilters einen RAC bekommt, kann man eine schwere Erkrankung vermuten. Der Grad der Abweichung zwischen beiden Achsen ist entscheidend für den Schwergrad der Erkrankung.

Die Entfernung zwischen dem Polfilter und dem Körper, von der aus ein RAC zu tasten ist, spielt eine große Rolle. Je größer diese Entfernung, desto gesunder der Körper ist.

Dieses Verfahren findet Anwendung in der Medikamententestung. Die Gabe eines gut wirkenden Mittels kann den Querverlauf der Achse des Polfilters besonders über dem kranken Organ, in einen vertikalen Verlauf umwandeln.

Es ist zu erwarten, dass bei Schwerkranken eine querverlaufende Achse des Polfilters zu finden ist. Wenn ich einen solchen Patienten fand, kontrollierte ich nach peripherer Auflage der einzelnen OÖ- Mittel, die Abweichung des Polfilters von der ursprünglichen Querachse. Dabei stellte ich fest, dass die Gabe von 3x OÖ- Mittel immer in der Lage war, die Achse zu normalisieren. Es spielte keine Rolle in welcher Reihenfolge ich die homöopathische Mittel gab.

Beispiel:Bei dem Patienten wurden folgende Mittel gefunden: Ignatia, Mercurius sol., Gelsemium, Thuja, Barium carbonicum und Nux vomica. Einen RAC bekam ich mit der Querlage des Polfilters. Nach der peripheren Auflage von Ignatia besserte sich die Lage des Polfilters um 30°. Nach der zusätzlichen peripheren Auflage von Mercurius besserte sich die Achse des Polfilters um weitere 30°. Eine optimale, vertikale Polfiltersachse bekam ich nach der Auflage von Gelsemium. Ich stellte nachher fest, dass eine Kombination von 3xOÖ- Mittel, eine vertikale Lage des Polfilters hatte. Die Kombination von Mercurius + Gelsemium + Barium carbonicum war genauso effektiv wie von Ignatia + Thuja + Nux vomica. Ausschlaggebend war die Tatsache, dass eine dreier Kombination der Mittel vorhanden war.

Bei einem Krebspatienten fand ich folgendes Bild mit dem Polfilter: Gelsemium+Thuja+Mercurius=30°; +Chelidonium=60° + Ignatia=90°. Gelsemium+Thuja+Mercurius waren nötig um die Oszillation auszulöschen. Deshalb änderten die ersten3x Mittel zusammen die Lage des Polfilters nur um 30°.

Meiner Meinung nach, ist die Querlage des Polfilters ein Zeichen für die Schwere der Krankheit. Die Umwandlung in eine vertikale Lage ist kein Zeichen dafür, dass die energetische Lage des Körpers optimal ist. Wie wir vorher sahen, reicht die Gabe aller OÖ- Mittel noch nicht aus, um von einer optimalen energetischen Lage des Körpers zu sprechen. Dies ist der Fall, wenn man zusätzlich Sulfur und das Temporalismittel dazu gibt. Die Gabe des Temporalismittels hat die Lage des Polfilters oft um ca 60° gebessert.

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