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Ãœbergeordnete Punkte

Ãœbergeordnete Punkte


 

Mit der Behandlung eines Punktes (z.B. Lunge5) kann man die radiale oder ulnare Symptomatik ausschalten. Mit der Behandlung anderer Punkte, z.B. den Temporalispunkt, kann man verschiedene Punkte und Schichten ausschalten. Der Temporalispunkt schaltete einen Handhauptpunkt, ein Chakra, die Mitten- und Spitzenpunkte mit dem Daumentoxinpunkt (wenn diese Punkte vorhanden waren) und dem entsprechenden Punkt der Hauptstörung, aus. Der Temporalispunkt, bzw. der Subclavia- Punkt gehört damit zu den übergeordneten Punkten.

Die übergeordnete Punkte sind Akupunkturpunkte, deren Behandlung übergreifende Wirkungen haben. Durch Behandlung solcher Punkte können Symptomatikschichten, Handhauptpunkte, Chakren und Organpunkte verschwinden. Sie können eine ausgleichende, harmonisierende Wirkung auf den Körper zeigen. Sie sind in der Lage, den Körper in eine bessere Ausgangslage zu versetzten, um mit den negativen Energien fertig zu werden. Deshalb gehört der Sulfurpunkt zu dieser Kategorie der übergeordneten Punkten, obwohl keine Symptomatikschicht oder Chakra nach der Behandlung des Punktes verschwindet. Dieser Punkt versetzt den Körper in eine optimale Ausgangslage, damit er mit der Belastung fertig wird, bzw. damit die Behandlung mit Akupunktur oder homöopathischen Mitteln eine bessere Wirkung zeigt.

Die Wirkungen, die nachfolgend beschriebenen Punkte wurden folgendermaßen bewiesen:

 

1. Blut (B1) wurde vor der Behandlung abgenommen. Der Patient wurde untersucht nach Chakren, Mitteln und Punkten.

2. Der Punkt wurde gestochen und die Nadel sofort entfernt. Anschließend wurde erneut Blut abgenommen und eine erneute Untersuchung durchgeführt.

Anfangen möchte ich mit 2 Ohrpunkten, die sehr häufig zu einer Akupunktur- Behandlung gehören.

  1. Shen Men. Punkt 55 chinesisch, Tor der Götter: Liegt auf dem Crus superius der Anthelixwurzel. Die Behandlung dieses Punktes soll nach der Lehre der chinesischen Ohrakupunktur fast zu jeder Ohrakupunkturbehandlung gehören.
  2. Der Thalamuspunkt liegt in der Mitte der Grenze zwischen Antitragus und der Concha .

Dieser Punkt wird gerne bei Schmerzzuständen und Kreislaufproblemen behandelt. Er

liegt gegenüber dem Punkt 35 (Sonne).


Um Herauszufinden was für Wirkungen die Akupunkturbehandlung dieses Punktes hat, wurde bei dem Untersuchten Blut (B1)abgenommen. Mit diesem Blut wurde die Ausgangslage des Körpers gefunden ( Symptomatik, Handhauptpunkte, Chakren, OÖ-, SÖ-, LG1- und Temporalismittel) dokumentiert. Danach wurde der Punkt Shen Men gestochen und die Nadel sofort rausgenommen. Anschließend wurde erneut Blut abgenommen (B2) und nochmals nach Symptomatik, Handhauptpunkte, Chakren und Mittel untersucht. Zuletzt wurde der Thalamuspunkt gestochen und erneut Blut (B3) abgenommen und die übliche Untersuchung auch mit B3 durchgeführt.

Untersuchung mit B1: Optimum: Mercurius sublimatus corr. (Ein Optimum- Mittel ist in der Lage die LG1-, Temporalis- und Sulfurpunkte auszulöschen); SÖ- Mittel: Gelsemium; Temporalis- Mittel=Apis; LG1- Mittel: Tarantula.

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Nux vomica

Hand2-3

Brust

+Mercurius

Hand4-5

KG6

+Thuja

Psyche

Yin Tang+ LG20

+Hepar sulfuris

Hand3-4

Kg12

+Ignatia

Oszillation

Kehlkopf

Mit Blut kamen außer Symptomatik radial und ulnar und alle Handhauptpunkte, Kniepunkt, Hüfte; Daumentoxin und Histamin, Uterus, Herz, Wirbelsäule und Psyche zirkulär.

Apis als Temporalismittel ließ HHP2-3 verschwinden. Nach Tarantula blieb der Temporalis- und Sulfurpunkt. Nach Merrcurius sublimatus corr. verschwanden alle Punkte.

Nux vomica ließ die radiale Symptomatik, Mercurius sol. die ulnare Symptomatik, Thuja die Handhauptpunkte Psyche, Hand2-3, Hhp3-4 und HHP 4-5 verschwinden. Nach Hepar blieben Psyche zirkulär, Daumentoxine, Knie und Hüfte. Der Uteruspunkt und die Wirbelsäule waren nicht mehr zu finden. Ignatia ließ den Rest der Punkte verschwinden. Jetzt blieben die Null-, Thymus-, Sulfur-, und Temporalispunkte.

Nach peripherer und zentraler Wasser- Auflage kamen die 2 Psychepunkte: Hirnpunkt und Dickdarm5, erneut.

NachShen Men:

Mit OÖ war das erste Chakra Hand 2-3, bzw. das Brust(KG17)Chakra nicht zu finden. Der Rest der Chakren verschwand der Reihe nach: Am Körper verschwand nach Mercurius (Nux vomica war nicht mehr vorhanden) Yin Tang + LG20 und auf der Hand das Oszillationschakra, nach Thuja das Kehlkopfchakra, bzw. das Psyche- Chakra auf der Hand, nach Hepar KG12, bzw. auf der Hand das Hand 3-4-Chakra und nach Ignatia das KG6, bzw. Hand 4-5 Chakra. Zusätzlich verschwanden nach Ignatia am Körper und auf

der Hand die Null- und Thymuschakren.

Mit B2 verschwand die radiale Symptomatik, der Temporalispunkt und die Punkte Daumentoxin und Histamin. Nach Hepar blieben nur Hüfte + Knie.

Sulfur war jetzt in der Lage alle Punkte mit B2 oder mit Öl auszulöschen.

NachThalamuspunkt:

Mit B3 blieben die Hüft-, Knie- und Herzpunkte. Die Handhauptpunkte und die Korrespondezpunkte anderer Organe verschwanden. Mit Öl kamen 2xMittel: Hepar und Ignatia mit Wirkung auf die Körperchakren KG12 und KG6, bzw. Hand 3-4 und Hand 4-5. Nach Hepar verschwand mit B3 das Herz, und nach Ignatia die Hüfte- und Kniepunkte.

Nach Behandlung des Shen Men- Punktes verschwindet die radiale Symptomatik, das erste Chakra mit Öl mit dem entsprechenden Handhauptpunkt, der Temporalispunkt und die Hauptstörung, die den Körper belastet. In anderen Fällen verschwand nach der Behandlung dieses Punktes auch die ulnare Symptomatik. Vier OÖ- Mittel blieben immer noch vorhanden. Das erste Mittel ließ, wenn die ulnare Symptomatik nicht mehr vorhanden war, einen Teil der Handhauptpunkte und das Zweite, die übriggebliebenen Handhauptpunkte verschwinden. Wenn die Mittel- und Spitzenpunkte vorhanden waren, verschwanden sie auch nach der Nadelung des Shen Men- Punktes.

Wenn der Thalamuspunkt nach Shen Men gestochen wird, verschwindet die ulnare Symptomatik, alle Handhauptpunkte und ein Teil der Organstörungen, die mit der Untersuchung mit Blut zu finden waren. Die zusätzliche Gabe von Sulfur, bzw. das Stechen von einem Sulfurpunkt versetzt den Körper in eine optimalen energetische Lage.

Um herauszufinden welche Wirkung die Behandlung des Thalamuspunktes hat, wurde bei anderen Patienten zuerst der Thalamuspunkt und anschließend der Shen Men- Punkt gestochen.

Mit dem Blut, das ich nach dem Stechen des Thalamuspunktes abgenommen habe, konnte ich keine Änderung feststellen: die radiale und ulnare Symptomatik, die Handhauptpunkte und die Organpunkte blieben unverändert. Bei der Untersuchung mit OÖ wurden dann Änderungen festgestellt:

Die OÖ- Mittel schalteten die Chakren am Körper und auf der Hand der Reihe nach aus. Auf der Hand verschwanden die Chakren von der Oszillation bis Hand 4-5, und am Körper von LG20 bis KG6 in der Reihenfolge. Wenn 2xOÖ- Mittel vor Thalamus notwendig waren um das erste Chakra auszuschalten, war nach Behandlung des Thalamuspunktes 1xMittel ausreichend. Wenn mit Blut, vor Thalamus, die Mitten- und Spitzenpunkte zu finden waren, wurden sie nach Thalamus nicht mehr gefunden. Die anschließend durchgeführte Behandlung des Shen Men- Punktes führte zu den Änderungen, die wir gefunden haben, als Shen Men zuerst gestochen wurde. Zusätzlich verschwanden jetzt die Handhauptpunkte und ein Teil der Organpunkte.

Die Wirkung des Thalamuspunktes scheint auf die Handhauptpunkte gerichtet zu sein. Diese Wirkung zeigt sich erst, wenn die Symptomatik verschwindet. Dieses Phänomen haben wir auch früher (extra2, Dünndarm17...) bei dem Ausschalten der einzelnen Handhauptpunkte gefunden. Die einzelnen Handhauptpunkte konnten ausgeschaltet werden, wenn vorher die radiale und ulnare Symptomatik ausgeschaltet wurden.

Somit ist die gleichzeitige Behandlung beider Punkte zu empfehlen. Die zusätzliche Gabe von Sulfur, bzw. die Akupunkturbehandlung des Sulfurpunktes, führt zum Verschwinden aller Punkte. Diese 3er Kombination, eventuell mit der Behandlung der Hauptorganstörung, ist als optimal anzusehen. Meiner Meinung nach, müssen nach einer erfolgreichen Akupunkturbehandlung, die Temporalis-, LG1- und Sulfurpunkte ausgelöscht sein.

Von den Körperakupunkturpunkten habe ich die Wirkungen der Akupunkturbehandlung

der Punkte Magen9, bzw. Magen 10 untersucht. Dieser Punkt liegt zwischen Adamsapfel, bzw. Ringknorpel und M. Sternocleidomastoideus.

Die OÖ- Mittel blieben unverändert und kamen hier auch der Reihe nach am Körper und auf der Hand vor. Nach dem letzten OÖ- Mittel verschwinden auch die Null- und Thymuschakren. Die Gabe von Sulfur zeigte hier auch eine hervorragende Wirkung und ließ in unkomlizierten Fällen alle Punkte mit Öl oder Blut verschwinden. Der Temporalispunkt und der Sulfurpunkt blieben nach der Behandlung von Magen 10 erhalten. Mit Blut blieben alle Punkte erhalten, auch die Symptomatikschichten und Handhauptpunkten.

KG23:

liegt zwischen Schildknorpel und Zungenbein.

Dieser Punkt schaltet in vielen Fällen, die Punkte LG1 und Temporalis aus. Dies bedeutet, alle Punkte mit Öl oder Blut verschwinden, außer der Sulfurpunkt. Nur in schweren Fällen blieb die Hauptorganstörung erhalten.


Leber3:

Hier verschwanden mit Blut keine Punkte. Die OÖ- Mittel kamen der Reihe nach. Falls vor der Behandlung des Punktes 2xMittel nötig waren um das erste Chakra auszulöschen, war nach der Behandlung 1x Mittel ausreichend. Wenn die Mitten- und Spitzenpunkte vorhanden waren, verschwanden sie nach der Behandlung dieses Punktes.


Magen36: Zu San Li

Liegt 3 cun unterhalb Magen35. Magen35 befindet sich in einer Vertiefung lateral der Patella. Er liegt eine Fingerbreite lateral der Tuberositas tibiae. Er wirkt bei

Magenerkrankungen, Kreislaufproblemen, Krankheiten der Extremitäten, Neurasthenie und Epilepsie. Dieser Punkt ist auch für seine allgemeine Tonisierungseigenschaften bekannt. Magen36 ist auch der HE- Punkt des Magenmeridians. Hier geht der oberflächliche Verlauf des Magenmeridians in den tieferen über. Damit hat er große Bedeutung in der Behandlung der Magenerkrankungen.

Wirkt Mage36 wirklich allgemeintonisierend?

Um diese Frage zu beantworten, habe ich bei mehreren Patienten Blut abgenommen und die übliche Untersuchung durchgeführt. Einige dieser Patienten litten unter Magenbeschwerden. Der große Teil hatte subjektiv keine Magenprobleme.

Bei den meisten Patienten hat die Akupunkturbehandlung des Punktes Magen36 dazu geführt, dass die Symptomatik (radial wie ulnar), Handhauptpunkte, Temporalispunkte und die meisten Organpunkte, verschwanden. Geblieben war nach der Behandlung der Sulfurpunkt und der akutbetroffene Organpunkt.

Beispiel1:Radiusfraktur bei einem sonst gesunden Kind. Als SÖ- Mittel fand ich Thuja und als OÖ- Mittel: Ignatia + Mercurius+ Gelsemium + Barium carbonicum+ Nux vomica. Als Temporalis- Mittel kam Magnesium carbonicum. Mit Blut fand ich die obere Falte des Ringfingers (Handgelenk) und den Hirnpunkt. Das Temporalis- Mittel schaltet die Psyche aus. Wenn wir jetzt nach leichter Massage des Punktes Magen36 Blut abnehmen, finden wir mit Blut nur die Mitte der distalen Falte des Ringfingers und den Sulfurpunkt. Mit Öl finden wir nur den Sulfurpunkt und Magen2. Die Gabe von Sulfur führt zum Verschwinden aller Punkte. Wenn die Fraktur jetzt reponiert wird und eventuell eine Spickung durchgeführt wird, werden wir mit dem neuentnommennen Blut nicht nur die Handgelenk- und Sulfurpunkte finden, sondern auch die Temporalispunkt(e). Die neue Belastung (Reposition und Spickung) hat dazu geführt, dass der Temporalispunkt wieder erscheint. Bei der Beschreibung der Temporalispunkte habe ich erwähnt, dass die Temporalispunkte die Hauptbelastung wiedergeben, die eine längere Zeit auf den Körper gewirkt hat. Hier tritt der Temporalispunkt schnell wieder auf, weil die Hauptbelastung bereits nach der Magen36- Behandlung verschwunden war. Als Temporalismittel finden wir jetzt Coffea (Schmerzen). Coffea führt dazu, dass die Temporalispunkte verschwinden. Der Radiuspunkt blieb. Dies ist damit zu erklären, dass der Handgelenkpunkt vor der Manipulation und vor dem Neuauftreten von Temporalispunkten nicht verschwunden war. Auf dem

Handgelenkpunkt wirken jetzt 2 Mechanismen: 1. Die Störung, die nach dem Massieren des Punktes Magen36 geblieben war und 2. Die Störung, die in Folge der Reposition und Spickung auftrat. Coffea kann den zweiten Mechanismus ausschalten, den ersten aber nicht. Deshalb bleibt der Handgelenkpunkt nach Coffea vorhanden.

Interessanterweise verschwand der Handgelenkpunkt, wenn zusätzlich nach Coffea, ein, von den vor der Behandlung des Magen36- Punktes, gefundenes OÖ- Mittel gegeben würde. Dabei spielt es keine Rolle, ob es dabei um Ignatia, Mercurius, Gelsemium, Barium carbonicum oder Nux vomica handelt. Jedes einzelne OÖ- Mittel war in der Lage, mit Coffea zusammen, nicht nur den Handgelenkpunkt auszuschalten, sondern auch den Sulfurpunkt.

Beispiel2:ein Patient kommt zur operativen Behandlung eines Lipoms im Schulterbereich. Folgender Befund habe ich erhoben:

Mit Blut fand ich folgende Punkte: Knie, Darm, Psyche und Wirbelsäule.

SÖ- Mittel: Mercurius; Temporalismittel: Apis.

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Gelsemium

Hand2-3

KG6

+Thuja

Psyche

Yin Tang + LG20

+Barium carbonicum

Hand3-4

Brust

+Nux vomica

Oszillation

Kehlkopf

+Ignatia

Hand4-5

KG12

Nach Gabe aller 5 OÖ- Mittel und peripherer und zentraler Auflage von Wasser erscheint der Kniepunkt als Hauptbelastung. Bei dem Patienten wurden früher einige Knieoperationen durchgeführt.

Nach peripherer Auflage von Apis verschwinden die Temporalispunkte und der Kniepunkt.

Jetzt wird der Punkt Magen36 massiert und erneut Blut abgenommen. Mit dem neuentnommennen Blut wurde festgestellt, dass die Symptomatik, die Handhauptpunkte und der Kniepunkt verschwanden. Geblieben waren nur die Psyche- und Sulfurpunkte. Die periphere Auflage von Sulfur führte zum Verschwinden aller Punkte. Wenn jetzt im Schulterbereich operiert wird, erscheinen mit dem neuentnommenen Blut der Schulterpunkt und die Temporalispunkte. Als Temporalismittel finden wir erneut Coffea. Die Gabe von Coffea ist hier in der Lage, nicht nur die Temporalispunkte auszulöschen, sondern auch den Schulterpunkt. Hier ist das Auftreten von den Temporalispunkten durch die Reizung im Bereich der Schulter bedingt.

 


 

Der Lateralitätssteuerpunkt

 

Der Lateralitätssteuerpunkt liegt etwa 2,5 cm von der Mitte des Tragus entfernt. Dieser Punkt hat nach Bahr übergeordnete psychische und analgetische Wirkung. Bei starken psychischen Belastungen kann es zu einer Lateralität- Instabilität kommen.

Der Lateralitätssteuerpunkt erscheint erst nach der Gabe des letzten OÖ- Mittel, wenn keine Lateralität- Instabilität, von Anfang an, vorhanden war. Nach der Gabe des letzten OÖ- Mittel sind mit Öl und Blut die Null-, Thymus- und Lateralitätssteuerpunkte vorhanden.

Die Null-, Thymuschakren und der Lateralitätssteuerpunkt verschwinden, wenn ich zusätzlich zu dem Mittel, das ich mit dem Schwarzkümmelöl gefunden habe, das erste Mittel (oder auch das letzte Mittel), das mit Olivenöl auffindbar war, gebe.

Der Lateralitätssteuerpunkt ist nicht mehr zu finden, wenn die Null- und Thymuschakren nicht mehr vorhanden sind.

Wie reagiert der Körper auf die Nadelung des Lateralitätssteuerpunktes?

Die Wirkung der Behandlung dieses Punktes hängt, wie es immer der Fall ist, von der

Ausgangslage der Körperenergie, bzw. von der Reaktionsfähigkeit des Körpers auf Reize. In normalen Fällen verschwinden fast alle Punkte bis auf den Sulfurpunkt und Magen2. In anderen Fällen blieb zusätzlich ein Organpunkt.

Auch die Oszillation verschwindet nach Stechen des Lateralitätssteuerpunktes wenn die Ursache dafür kein Krebs ist.

Dieser Effekt tritt auf, auch wenn der Lateralitätssteuerpunkt mit RAC nicht auffindbar war, aber trotzdem der Punkt genadelt wurde.

Beispiel:

Die Patientin war aggressiv und desorientiert. Eine Kontaktaufnahme mit der Patientin war nicht möglich. Die Untersuchung ergab folgendes:

SÖ- Mittel: Thuja; LG1- Mittel Platinum; Temporalismittel : Zincum und Optimum: Magnesium chloratum

2x OÖ- mittel waren nötig um das erste Chakra (Psyche) auszulöschen.

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Ignatia

proximales Psyche-Chakra

Yin Tang

+Mercurius

distales Psyche-Chakra

Du Mai

+Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

+Barium carbonicum

Hand3-4

Brust

+Nux vomica

Hand2-3

KG12

+Ferrum metallicum

Hand4-5

KG6

Bei der Blutuntersuchung wurden folgende Punkte gefunden: Mitten- und Spitzenpunkte, Darm, Herz-Lungenpunkt (dieser Punkt hat das mittlere Drittel der Oszillations- Magenlinie in Anspruch genommen), Uterus, Niere, Magen, Darm und die Psyche in zirkulärer Form.

Nach peripherer Auflage von Unizink verschwanden die Mitten- und Spitzenpunkte außer die Mitte der unteren Falte des Kleinfingers, Histamin- und Toxinpunkte.

Zincum metallicum (Temporalis- Mittel) : es verschwanden die Mitte der proximalen Falte des Kleinfingers mit dem Hirnpunkt.

Nach Ignatia peripher verschwanden die Mitten und Spitzen- Punkte nicht, aber Daumen- Toxin und Histamin.

Nach 5x OÖ- Mittel, inklusive Nux vomica, war die Psyche als 2xPunkte (Di5 und Hirnpunkt) vorhanden.

Nach peripherer Auflage von den 6x OÖ- Mittel und Wasser peripher und zentral kam die Mitte der unteren Falte des Kleinfingers und der Hirnpunkt wieder. Hier besteht die Hauptstörung aus 2x Punkten: der Hirnpunkt (anatomisch) und die Mitte der proximalen Falte des Kleinfingers (hormonell). Ich vermute, dass die Hauptstörung aus einer anatomischen Änderung im Hirnbereich und eine hormonelle Störung, wahrscheinlich im Bereich der Hypophyse, besteht.

Die radiale Symptomatik verschwand nicht nach der peripheren Auflage von Ignatia. Hier war die zusätzliche Gabe von Mercurius erforderlich. Kein Wunder, da der Ignatia- Punkt am Ohr erst nach der Gabe von Ignatia und Mercurius, verschwand.

Nach der Behandlung des Lateralitätssteuerpunktes verschwanden die radiale und ulnare Symptomatik, die Handhauptpunkte, die Mitten- und Spitzenpunkte, der Temporalispunkt, die Mitte der distalen Falte des Kleinfingers und der Hirnpunkt. Von den 2 Psyche- Punkten (Hirnpunkt und Di5) blieb nur Di5. Sulfur war in der Lage die Restpunkte auszulöschen. Auch jedes einzelne OÖ- Mittel, das wir vor der Behandlung gefunden haben, war in der Lage, alle übriggeblieben Punkte auszulöschen.

Wie bei der Wirkung von der Behandlung des Magen36- Punktes können auch hier nach

operativen Maßnahmen anschließend der Temporalispunkt und ein Organpunkt auftreten. Hier finden wir auch Coffea als Temporalismittel. Der Organpunkt verschwindet nach Coffea nur, wenn er nicht nach der Behandlung des Lateralitätssteuerpunktes geblieben war.

Damit ähneln die Wirkungen der Behandlung des Lateralitätssteuerpunktes, denen der Behandlung des Punktes Magen36, sehr.

Milz- Pankereas 4:

MP4 ist ein wichtiger Akupunkturpunkt. Er befindet sich in einer Mulde proximal vom ersten Metatarsotarsalgelenk. Dieser Punkt ist der Luo- Punkt zu Magen 42.

Bei dem Patienten fand ich vor der Behandlung des Punktes folgende Mittel:

SÖ- Mittel: Ferrum metallicum.


 

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Barium carbonicum

Hand3-4

Brust

Mercurius sol.

Psyche

Yin Tang + LG20

Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

Thuja

Hand4-5

KG12

Ignatia

Hand2-3

KG6

Mit Blut fand ich Magen, Darm, Pankreas, Psyche zirkulär und Herz.

Bei der Untersuchung der Änderung nach Behandlung dieses Punktes, habe ich keine positive allgemeine Wirkung feststellen können.


 

Omegahauptpunkt


 

Beispiel:Untersuchung bei einem Patienten mit koronare Herzkrankheit, Z. n. Aortenaneurysma und verschiedener Gefäßoperationen.

Untersuchung mit Öl:

Lg1- Mittel: Chininum sulfuricum; Temporalismittel: Lachesis; Optimum: Tabacum; SÖ- Mittel: Ferrum phosphoricum.


 

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Hepar sulfuris

Hand3-4

Brust

+Mercurius sol.

Psyche

Yin Tang + Lg20

+Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

+Thuja

Hand2-3

KG12

+Ignatia

KG6

KG6


 

Untersuchung mit Blut:

Folgende Punkte waren vorhanden:

untere Extremität (alle Falten des Mittelfingers), Histamin, Toxin, keine Mitten oder Spitzen, Herz 1/3 der Entfernung Oszillation-Magen, Psyche und Wirbelsäule als 2xPunkte.

Nach Chininum sulfuricum blieb Temporalis und Sulfur.

Lachesis: Temporalispunkt im Schläfenbereich verschwand mit dem Herzpunkt und HHP 3-4. Der Handtemporalispunkt blieb. Auf der Suche nach einem Temporalismittel, dass auch den Handtemporalis- und Subclaviapunkt auslöscht, fand ich Acidum phosphoricum. Acidum phosphoricum war in der Lage, alle Temporalispunkte auszulöschen und zusätzlich verschwanden die radiale und ulnare Symptomatik .

Wenn ich alle obengefundene OÖ- Mittel peripher und zusätzlich Wasser peripher und zentral auflege, kommen die Herz- und Gefäß- Blut- Punkte wieder. Die Hauptbelastung für den Patienten liegt hier im Herz- Gefäß- Bereich.

Der Omegahauptpunkt wurde gestochen und erneut Blut abgenommen. Bei der Untersuchung mit dem neuentnommenen Blut fand ich nur die Herz- und Sulfurpunkte. Die Sulfurgabe war in der Lage beide Punkte auszulöschen.

Jedes einzelne OÖ- Mittel, das bei der Untersuchung vor der Behandlung des Omeghauptpunktes gefunden wurde, war in der Lage diese Punkte auszulöschen.

Der Omegahauptpunktbehandlung kann die energetische Ausgangslage des Körpers so stabilisieren, dass die schmerzhaftesten Manipulationen (wie das folgende Beispiel zeigt) nicht in der Lage sind, irgendwelche negativen Auswirkungen zu zeigen.

Beispiel: DiePatientin kam zur Implantation einer Kniegelenkprothese links. Rechts hat

sie bereits vor einem Jahr ein künstliches Gelenk bekommen.

Untersuchung mit Öl:

LG1- Mittel: Zincum metallicum; Optimum : Acidum phosphoricum; Temporalis: Lachesis.

SÖ: Ferrum metallicum.

OÖ- Mittel

Handchakra

Körperchakra

Barium carbonicum

Hand3-4

Brust

Mercurius

Psyche

Yin tang + LG20

Gelsemium

Oszillation

Kehlkopf

Thuja

Hand2-3

KG6

Ignatia

Hand4-5

KG12


 

Untersuchung mit Blut:

Folgende Punkte wurden gefunden: Uterus, Galle, Herz- Lunge (als eine Linie, die 1/3 der Entfernung Oszillation- Magen beträgt); Psyche 2xPunkte; Knie, Histamin, Toxin, keine Mitten oder Spitzen, Blut- Gefäß-Punkt.

Nach Gabe alle OÖ- Mittel, bis einschließlich Thuja, blieben: Knie, Herz, Histamin, Toxin, Blut- Gefäßpunkt, Psyche als 2xPunkte. Diese Punkte verschwanden nach Ignatia.

Nach 5xOÖ- Mittel +Wasser peripher und zentral kam der Kniepunkt. Die homöopathische Mittel- Kombination (SÖ: Ferrum metallicum, OÖ: Barium carbonicum mit Wirkung auf Brustchakra bzw. Hand3-4- Chakra), läßt vermuten, dass die Hauptbelastung hier im Herz- Kreislaufbereich zu finden ist. Dies war aber nicht der Fall, da nach Wasser peripher und zentral der Kniepunkt kam. Da die Patientin bereits ein künstliches Kniegelenk am anderen Bein hatte, wäre hier ein Störfeld durch ein künstliches Gelenk möglich.

Nach Behandlung des Omegahauptpunktes:

Mit Öl blieb nur der Sulfurpunkt. Mit Blut: Herz-, Blut- Gefäß-, und Sulfurpunkte. Sulfur löschte alle Punkte aus. Jedes einzelne OÖ- Mittel, die wir vor Omegahauptpunktbehandlung gefunden haben, war in der Lage diese Punkte inklusive Sulfur auszulöschen.

Nach Behandlung des Ohr- Sulfurpunktes: Kein Punkt auf der Hand war zu finden. Sogar nach Entfernung von Kniegelenkteilen und der Implantation des neuen Gelenks waren keine Punkte vorhanden. Die Wirkung dieser Punktkombination war hervorragend.

Damit gehört der Omegahauptpunkt zu den wichtigsten Ohrakupunkturpunkten überhaupt. Die zusätzliche Behandlung des Sulfurpunktes bringt den Körper in eine optimale energetische Lage.

Für die Behandlung mit den obengenanten Punkten war die energetische Ausgangslage des Körpers von großer Bedeutung. Ich habe Fälle beobachtet, wo alle Punkte verschwanden nach der Behandlung des Punktes Leber3. In der Mehrheit der Fälle verschwanden nach Leber3 keine Punkte. Der Körper wurde aber danach in eine bessere Ausgangslage versetzt, so dass die Therapie mit anderen Akupunkturpunkten, Eigenblut oder Homöopathie bessere Wirkungen zeigte. Auf jeden Fall sollte man die Punkte Temporalis (subclavia), Shen Men, Omegahauptpunkt, Lateralitätssteuerpunkt, Thalamus und Sulfur bei jeder Akupunkturbehandlung in Erwägung ziehen.

Damit hat man, wenn man das Blut als Untersuchungsmittel benutzt, die Möglichkeit festzustellen, ob ausreichend therapiert würde bzw. was hat meine Therapie bewirkt und

wie hat sie gewirkt?

Bevor ich dieses Thema abschließe, möchte ich die Wirkungen eines Punktes zeigen, der

sich nur auf ein Organ bezieht. Es handelt sich hierbei um den Punkt Dickdarm 11. Di11

ist der Tonisierungs- und He-Punkt des Dickdarmmeridians. Der He-Punkt spielt nach der chinesischen Akupunkturlehre in der Behandlung innerer Organe ein große Rolle. Hier nämlich geht der oberflächliche Verlauf eines Meridians in den tiefen über. Mit dem Blut, das ich vor dem Stechen von Di11 abgenommen habe, war der Darmpunkt auf der Hand noch vorhanden. Mit dem Blut, das ich nach dem Stechen von Di11 abgenommen habe, war der Dichdarmpunkt nicht vorhanden. Andere Änderungen habe ich nicht feststellen

können. Der Dickdarm11 gehört damit zu den lokalwirkenden Punkten und ist wahrscheinlich nur bei dieser Indikation wirkungsvoll.

 

 

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